Obligatorischer Erziehungskurs

In einigen Schweizer Kantonen ist der Besuch eines obligatorischen Erziehungskurses für Hundehalterinnen und Hundehalter vorgeschrieben – vor allem bei bestimmten Hunderassen oder bei auffälligem Verhalten des Tieres. Ziel dieser Kurse ist es, die Alltagstauglichkeit des Hundes zu verbessern und das sichere Führen im öffentlichen Raum zu gewährleisten.

Behandelt werden unter anderem kontrolliertes Gehen an der Leine, Rückruf unter Ablenkung, Begegnungen mit Menschen und Hunden sowie sicheres Verhalten in Alltagssituationen. Die Schulung richtet sich in der Regel an Hunde ab dem Junghundealter und dient sowohl der Prävention als auch dem Training bei bereits bestehenden Problemen.

Erziehungskurse fördern nicht nur das Verhalten des Hundes, sondern geben Halterinnen und Haltern Sicherheit im Umgang mit ihrem Tier. Voraussetzung für die Teilnahme ist meist der Nachweis eines Wohnsitzes im entsprechenden Kanton. Einige Behörden verlangen zudem einen anerkannten Ausbildungsnachweis der Hundeschule.

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Hinweis: Wir geben keine Rechtsauskunft und übernehmen keine Verantwortung für die Rechtskonformität der aufgelisteten Kurse. Bitte kläre verbindliche Vorgaben direkt mit der zuständigen kantonalen Behörde.