Junghundekurse

Der Übergang vom tapsigen Welpen zum energiegeladenen Junghund ist für viele Hundebesitzer eine herausfordernde Zeit. In der sogenannten Pubertätsphase stellen viele Hunde ihre Umgebung und auch ihre Bezugsperson infrage. Gehörsame Signale aus dem Welpenkurs werden plötzlich ignoriert, das Ziehen an der Leine nimmt zu und auch das Sozialverhalten verändert sich häufig. Genau hier setzt der Junghundekurs an: Er bietet strukturierte Anleitung für Hunde im Alter von etwa 5 bis 18 Monaten und hilft dir, mit deinem Hund die Weichen für einen sicheren, entspannten Alltag zu stellen.

In der Schweiz bieten viele Hundeschulen spezialisierte Junghundekurse an, die über die reine Grunderziehung hinausgehen. Auf hundeschulen24.ch findest du schnell und einfach den passenden Kurs in deiner Region – mit erfahrenen Trainern, kleinen Gruppen und modernen Erziehungsmethoden.

Warum ist ein Junghundekurs sinnvoll?

Nach der frühen Prägungsphase kommt die Pubertät – und mit ihr nicht selten der sogenannte Rückfall. Das Gehirn des Hundes durchläuft eine hormonelle Umbauphase, in der bereits Erlerntes kurzfristig verloren gehen kann. Ähnlich wie bei Teenagern beim Menschen zeigt sich das oft in Form von Testverhalten, Impulsivität oder Unsicherheit.

Ein Junghundekurs trägt dazu bei, in dieser Phase die Erziehung zu festigen und neue Reize kontrolliert zu integrieren. Ziel ist es, die Bindung zu stärken, Grenzen klar zu kommunizieren und deinem Hund Sicherheit zu geben. Ein strukturierter Kurs hilft nicht nur dem Hund, sondern auch dem Menschen, Souveränität zu entwickeln und situativ richtig zu handeln.